Den Schönen gibt’s der Herr im Schlaf

Treffen wir auf einen Fremden, haben wir uns im Handumdrehen ein Bild von ihm gemacht. Dabei zeigt sich eine merkwürdige Verbindung: Je schöner der Mensch, desto bessere Eigenschaften schreiben wir ihm auch zu. - Und dementsprechend behandeln wir ihn auch. Schon schöne Babies bekommen – selbst von der eigenen Mutter – mehr Aufmerksamkeit als weniger schöne, später mehr Zuwendung im Kindergarten, bessere Noten in der Schule, und so geht das gerade weiter ...